Stressmanagement

Stress entsteht, wenn sich ein Missverhältnis bildet zwischen den Anforderungen an einen Menschen und dessen Möglichkeiten, diese zu bewältigen. Zeitdruck, intellektuelle Überforderung, zu hohe Leistungserwartungen, mangelnde Übung in der Selbstorganisation, mangelnde Anstrengungsbereitschaft, fehlende oder ungünstige Hilfestellungen und Konzentrationsschwierigkeiten können einzeln und zusammen als Stressauslöser dazu beitragen.

Die Folgen sind gespürte Überforderung, Verweigerungs-, Aggressions - oder Fluchtverhalten oder ein In-sich-Hineinfressen der gespürten Überlastung und oft dann immer wieder gespürte Schmerzen wie Kopf- oder Bauchschmerzen. Dies gibt es auch schon im Schulalter.

Bei Verhaltensproblemen oder chronischen Schmerzen wird in einem Erstgespräch auch ermittelt, ob Stress in einem belastenden Maß ein Problem ist.

Die Beseitigung von Stressauslösern ist eine wichtige Aufgabe. Hierbei gibt es jedoch Grenzen.

Eine wichtige Hilfe ist jedoch die Möglichkeit, die Fähigkeiten des Menschen zur Stressbewältigung zu verbessern. Über eine bestimmte Form der Atmung können wir die Variabilität unserer Herzschlagrate erhöhen. Eine hohe Herzschlagratenvariabilität (HRV, engl. Heart rate variability) bewirkt einen guten Schutz oder senkt die Folgen von

  • hohem Blutdruck
  • Asthma bronchiale
  • Belastungsstörungen
  • Depression

Die ist durch wissenschaftliche Arbeiten in den letzten 20 Jahren gesichert worden. Ich habe die Freude gehabt, mich in mehreren Workshops mit Paul Lehrer (http://eohsisvcs.rutgers.edu/cvs/lehrer.pdf) in dieser Biofeedbackmethode weiterbilden zu dürfen und kann ein solches Training anbieten.

Anmelden können Sie sich unter 0641 930 3004 oder in meiner Telefonsprechstunde.